Smartphones etablieren sich als Spieleplattform

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

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– Jeder dritte Gamer spielt auf seinem Mobiltelefon

– Auch Tablet Computer werden regelmäßig zum Spielen genutzt

Smartphones werden für die Spiele-Industrie immer wichtiger. Jeder dritte Gamer (34 Prozent) spielt mittlerweile auf seinem Mobiltelefon. Das entspricht über acht Millionen Deutschen. Damit wird das Smartphone hinter dem Computer und der Spielkonsole am häufigsten zum Spielen genutzt. Zum Vergleich: Nur jeder zehnte Gamer spielt mit einer mobilen Spielkonsole – also einem Gerät, das speziell hierfür entwickelt wurde. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage von Bitkom Research im Auftrag von SponsorPay. „Smartphones haben sich als Spieleplattform fest etabliert“, sagt Tobias Arns, Gaming-Experte beim BITKOM. „Eine große Auswahl an Spielen, geringe Kosten und die einfache Bedienung machen Smartphones zum attraktiven Spiele-Gerät.“

Bei der täglichen Nutzung liegt das Mobiltelefon sogar vor anderen Plattformen auf Platz eins. Rund jeder vierte Gamer spielt mindestens einmal am Tag mit seinem Smartphone. Desktop Computer und Laptops werden dagegen von nur knapp 13 Prozent der Spieler täglich genutzt, die klassische Spielkonsole sogar von nur 3 Prozent. „Mit Smartphone-Spielen lassen sich die täglichen Pausen, etwa im Wartezimmer oder an der Bushaltestelle, unterhaltsam und durchaus auch lehrreich nutzen“, sagt Arns.

Auch der Tablet Computer wird immer häufiger zum Spielen genutzt: Jeder zehnte Gamer (11 Prozent) greift täglich auf ihn zurück. Insgesamt spielen 60 Prozent von ihnen mehrmals in der Woche auf einem Tablet Computer. „Immer mehr Menschen, die bisher keine Computerspiele gespielt haben, installieren sich auf ihren Smartphones und Tablet Computern Spiele-Apps. Mobilgeräte erreichen dadurch ganz neue Spielergruppen“, erklärt Arns.

Zur Methodik: Für die Angaben zur Nutzung verschiedener Geräte zum Spielen befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Auftrag des BITKOM 1.003 Bundesbürger über 14 Jahren. Die Angaben sind repräsentativ.



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