© John Fox/Stockbyte/Thinkstock
So gut wie jeder Internetuser nutzt auch die Suchmaschine Google. Diese kann nicht nur für Informationen gut sein, sondern auch für das Marketing der eigenen Firma. Wie man den Netzgiganten für seine Zwecke einsetzen kann, erfahren Sie hier.
Welche Google-Angebote gibt es?
Natürlich bietet Google zahlreiche Möglichkeiten der Suche im Netz. Für jede Suche bietet die Suchmaschine verschiedene Lösungen an. So kann man hier Tore, Lagerhallen, Lieferanten und alles Sonstige finden, was man für eine Firma braucht. Aber es gibt natürlich auch andere Dienste. Wie zum Beispiel "Google Maps". Das ist eine der bekanntesten interaktiven Online-Karten und gleichzeitig auch eine lokale Suchmaschine. Während man bei der normalen organischen Suche von Google weltweite Ergebnisse erhält, liefert "Google Maps" Suchresultate mit einem lokalen Bezug. Es gibt aber auch das so genannte "Google Places". Das ist ein Branchenverzeichnis, das in "Google Maps" integriert ist und als Datengrundlage dafür dient. Damit ist Google in einer Vorreiterposition, denn die Macher haben schon früh erkannt, dass viele Nutzer nach Produkten und Dienstleistungen in ihrer der Nähe suchen. Deswegen werden lokale Ergebnisse gekennzeichnet und mit Kontaktdaten und sonstigen Informationen versehen. Man braucht bei der Suche jedoch nicht unbedingt immer den konkreten Ortsnamen angeben. Anhand der IP-Adresse des Suchenden legt die Suchmaschine eigenhändig eine starke geographische Bindung fest.
Ein Muss für Unternehmen
Da das Programm die umliegenden Ergebnisse stets auf den oberen Platzierungen präsentiert, sollte jeder Unternehmer einen Eintrag in "Google Places" vornehmen. Das gilt vor allem für Firmen mit lokalen Produkten und Dienstleistungen. Besonders vorteilhaft ist dabei, dass der Eintrag völlig kostenlos ist. Jedoch kann es auch sein, dass das Unternehmen plötzlich einfach so anzeigt wird, da Google seine Daten beispielsweise aus Gelben Seiten und anderen vertrauenswürdigen Verzeichnissen bezieht und die entsprechenden Einträge selbst erstellt. Trotzdem sollte man das Ganze mit zusätzlichen Informationen aufpeppen. Die Richtlinien dafür sollte man auf jeden Fall vorher studieren. Zu den Basisinformationen zählen Anschrift, Telefonnummer und eine offizielle Website. Man kann aber auch die Unternehmenskategorie, Öffnungszeiten, Zahlungsoptionen sowie Bilder und Videos vermerken. Bevor die Unternehmensinformationen veröffentlicht werden, wird eine Verifizierung vorgenommen. Diese erfolgt stets vor der Freischaltung entweder telefonisch, per SMS oder per Post.