E-Mailing oder klassisches Mailing

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Bild: © Photodisc/Thinkstock

Momentan muss sich der Handel und mit ihm viele deutsche Unternehmen auf so einige Veränderungen einstellen. Das Internet hat schon lange klassische Unternehmensstrukturen und Vertriebswege verändert. Lohnt es sich also noch beim Mailing auf den klassischen Werbebrief zu setzen oder hat nur das E-Mailing eine Zukunft?

Vorteile klassischer Mailings

Das Internet hat das Kaufverhalten der Kunden nachhaltig verändert. Doch auch wenn sie die Schnelllebigkeit und die Vielfalt des Internets nutzen und zu schätzen wissen, die Werbung in ihrem E-Mail-Account halten sie meist nicht für seriös. Außerdem kann das Unternehmen selbst auch nicht sicher sein, ob die E-Mails den Kunden auch wirklich erreichen. Eine E-Mail-Adresse ändert sich schließlich weitaus schneller als eine Postadresse. Mit einem ästhetischen Briefkuvert und einem personalisierten Briefinhalt wird der Kunde den Aufwand des Unternehmens eher als hoch einschätzen. Tipps zur richtigen Gestaltung eines Postbriefes findet man im Ratgeber "Das perfekte Mailing" auf www.brief-huellen.de. Wenn beim E-Mailing hingegen die Nachricht eventuell im Spam- oder im Unbekannt-Ordner landet, verliert sich dieser Effekt.

E-Mailing wird durch gesetzliche Bestimmungen eingeschränkt

Beim klassischen Brief kann man den bestehenden Kundenstamm mit adressierten Briefen direkt ansprechen. Auch eine Werbung, die der Tagespost beigelegt wird, ist möglich. So können unter Umständen auch Neukunden gewonnen werden. Die Kundenakquise beim reinen E-Mailing hingegen gestaltet sich oft schwieriger. Damit die E-Mail auch beim Empfänger landet, braucht man eine Liste mit gültigen E-Mail-Adressen und den dazugehörigen Daten. Diese kann man sich nur durch einen großen eigenen Kundenstamm aufbauen. Denn die Beschaffung der E-Mail-Adresse von Dritten ist gesetzlich verboten. Newsletter darf man dann zwar an seine Kunden verschicken, dafür muss sich der Empfänger aber erst einmal anmelden. Ansonsten ist eine werbliche E-Mail nur zulässig, wenn das Unternehmen die E-Mail-Adresse bereits erhalten hat und der Kunde der Verwendung zu Werbezwecken nicht widersprochen hat. Gleichzeitig muss dieser auf die Möglichkeit des Widerrufs hingewiesen worden sein. Die Industrie- und Handelskammer Berlin stellt hier weitere Informationen für die gesetzlichen Bestimmungen zum Thema Werbung bereit.

Fazit: Am besten eignet sich eine gute Kombination aus klassischem Mailing per Post und dem E-Mailing. Für die reine Kundenakquise kommt jedoch nur die Tagespost infrage.

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