11 Millionen Deutsche bestellen Blumen im Internet

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

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– Am Samstag ist Valentinstag

– Anteil der Online-Blumenkäufer hat sich seit 2012 verdoppelt

Wer zum Valentinstag am kommenden Samstag einen Blumenstrauß für den Partner kaufen will, dürfte das in vielen Fällen per Mausklick tun. Jeder fünfte Internetnutzer (20 Prozent) hat schon einmal Blumen und Pflanzen im Netz bestellt – das sind rund elf Millionen Deutsche. So lautet das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Digitalverbands BITKOM. Der Anteil der Online-Blumenkäufer hat sich damit in den vergangenen drei Jahren verdoppelt. Bei einer ähnlichen Befragung im Jahr 2012 gaben erst zehn Prozent der Onliner an, Blumen im Netz zu kaufen. „Der Trend zeigt, dass sich der Internet-Kauf zunehmend für alle Warengruppen durchsetzt“, sagt Tobias Arns vom BITKOM. „Auch bei frischen Produkten wie Pflanzen vertrauen die Verbraucher auf Online-Bestellungen – weil diese bequem von zu Hause aufgegeben werden können und sie in aller Regel schnell und zuverlässig ausgeführt werden.“ Das Alter der Kunden spielt dabei kaum eine Rolle. Selbst bei den Internetnutzern ab 65 Jahren erklären 19 Prozent, schon einmal Blumen oder Pflanzen im Netz gekauft zu haben. Am niedrigsten ist der Wert mit 14 Prozent bei den 14- bis 29-Jährigen.

Hier einige Tipps zum Blumenkauf im Internet:

1. Lieferfristen beachten

Auch Kurzentschlossene müssen nicht auf einen Blumengruß aus dem Netz verzichten – einzelne Shops nehmen noch am Valentinstag Eil-Bestellungen an. Das geht aber nur, wenn der Anbieter die Sträuße über Blumenläden vor Ort ausliefern lässt. Bei Internet-Händlern, die ihre Blumen per Post verschicken, sollte die Bestellung in der Regel spätestens am Vortag eingehen. Bis zu welcher Uhrzeit, verrät ein Blick in die Lieferhinweise oder Geschäftsbedingungen (AGB).

2. Individuelle Garantie statt Widerrufsrecht

Das im Internet übliche zweiwöchige Widerrufsrecht gilt nicht für verderbliche Waren – und dazu zählen natürlich auch Schnittblumen. Einige Blumen-Shops bieten aber eine Frische-Garantie und Ersatz, wenn die Kunden nicht zufrieden sind. Auch deshalb empfiehlt es sich, die Lieferbedingungen zu vergleichen.

3. Es müssen nicht immer Rosen sein

Für den Valentinstags-Klassiker, einen Strauß roter Rosen, muss der Kunde häufig etwas tiefer ins Portemonnaie greifen: Ein großer Strauß kann bis zu 70 Euro kosten. Daneben gibt es aber eine breite Auswahl anderer Sträuße mit günstigeren Blumen wie Tulpen, Margeriten oder Gerbera.

Hinweis zur Methodik: Die Angaben beruhen auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des BITKOM durchgeführt hat. Dabei wurden 1.242 Internetnutzer ab 14 Jahren befragt.



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