„Frankfurt fragt mich“ gewinnt Preis für Online-Partizipation 2015

Frankfurt am Main, Wien und EXTRAPOL mit Partizipationspreis ausgezeichnet

Pressemeldung der Firma ]init[ AG für digitale Kommunikation

Die Beteiligungsplattform der Stadt Frankfurt am Main, „Frankfurt fragt mich“ gewinnt den diesjährigen Preis für Online-Partizipation. Verliehen wurde die Auszeichnung für Online-Bürgerbeteiligung im deutschsprachigen Raum am 5. Mai auf dem Verwaltungskongress Effizienter Staat in Berlin. Mit ihr ehren die ]init[ AG für digitale Kommunikation, der Behörden Spiegel und die polidia GmbH (politik.de) seit vier Jahren Projekte öffentlicher Einrichtungen, die Spuren hinterlassen und Menschen bewegen.

Hauptpreis: „Frankfurt fragt mich“

Stellvertretend für die unabhängige Expertenjury hob Ansgar Klein, Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement, in der Laudatio hervor, weshalb das Frankfurter Projekt ausgewählt wurde: „Das Projekt ‚Frankfurt fragt mich‘ überzeugte mit seiner fachlichen Anwendung. Entscheidend war, dass die stark genutzte Plattform viele wichtige Maßnahmen an einer Stelle bündelt und integriert. Zudem hat das Projekt eine große Vorbildfunktion für andere Verwaltungen, da die Lösung gut auf andere Behörden, Städte und Gemeinden übertragen werden kann.“ www.ffm.de

Sonderpreis: „EXTRAPOL 2.0“

Mit dem Sonderpreis in der Kategorie „Wissensmanagement und interne Partizipation“ zeichnete die Jury das Projekt Extrapol 2.0 aus. Das gemeinsame Extranet der deutschen Polizeien überzeugte die Jury in mehrfacher Hinsicht, so Ansgar Klein: „Das Gewinnerprojekt Extrapol 2.0 zeichnet sich durch seine sehr hohe Auslastung aus. Damit ist es ein praxisbewährtes Modul für den polizeilichen Alltag, das nicht nur von der Polizei in Rheinland-Pfalz, sondern auch von den Polizeien der anderen Länder und des Bundes genutzt wird.“

Publikumspreis: „Digitale Agenda Wien“

Den Publikumspreis gewann in diesem Jahr das Projekt „Digitale Agenda Wien“. Im Online-Voting auf politik.de gaben die Nutzer dem Beteiligungsportal die meisten Stimmen. Zwölf Projekte standen zur Auswahl. Julia Kleber, Projektleiterin von politik.de, betonte: „Die ‚Digitale Agenda Wien‘ entwickelt die neue IKT-Strategie der Stadtverwaltung in einem offenen und inklusiven Prozess. Der Beteiligungsprozess bekam viel Beachtung durch die Öffentlichkeit und zeigte, wie gesellschaftsrelevante Themen modern gestaltet werden.“ www.digitaleagenda.wien

Mitglieder der Expertenjury

Der Jurypreis wurde von einer Fachjury bestimmt. Ihr gehören an:

Franz-Reinhard Habbel,

Sprecher des Deutschen Städte- und Gemeindebundes (DStGB)

Dr. Peter Parycek,

Zentrumsleiter – Zentrum für E-Governance, Donau-Universität Krems

Dr. Ansgar Klein,

Geschäftsführer des Bundesnetzwerks Bürgerschaftliches Engagement

Julia Kloiber,

Open Knowledge Foundation Deutschland

Sigrid Karck,

Stadt Ludwigshafen, Preisträger Preis für Online-Partizipation 2014

Über den Preis für Online-Partizipation

Der Preis für Online-Partizipation, gestiftet von der ]init[ AG für digitale Kommunikation, dem Behörden Spiegel und der polidia GmbH, will dazu beitragen, die Kultur der Teilhabe an Verwaltung zu stärken.

Mit ihm wird der stetig wachsenden Bedeutung von Beteiligung an gesellschaftlichen und politischen Prozessen Rechnung getragen. Ziel ist es, Partizipation als Instrument und Prinzip in Verwaltung und Politik nachhaltig zu fördern. Der Preis bietet erfolgreichen Projekten aus Bund, Ländern und Kommunen eine breite Öffentlichkeit und trägt so zu einer stärkeren Förderung der Bürgerbeteiligung auf allen Ebenen bei.

Der Preis für Online-Partizipation wird 2015 zum vierten Mal verliehen.

Weitere Informationen unter: www.partizipationspreis.de



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