Einsatz von Ad Blocking: Laut Studie brechen weltweit dramatisch die Werbeeinnahmen weg

Pressemeldung der Firma Adobe Systems GmbH

Durch den Einsatz von Ad Blocking brechen Publishern und Advertisern dramatisch die Werbe-Pfründe weg: In 2015 gehen laut der weltweiten Untersuchung „The Cost of Ad Blocking“ von Adobe und PageFair, einem Anbieter von Counter Ad Block-Lösungen, 21,8 Milliarden US-Dollar an Werbeeinnahmen verloren. Für das nächste Jahr malt die Studie ein noch düstereres Bild: So sollen die durch den Einsatz von Ad Blockern weltweit generierten Verluste an Werbeeinnahmen auf 41,4 Milliarden US-Dollar steigen. Die Prognose für 2016 wird unter anderem auf die Zunahme von Mobile Ad Blocking zurückgeführt: Aktuell liegt der Anteil von Ad Block Traffic mobiler Geräte bei nur 1,6 Prozent. Das neue iOS 9 mit integrierten Ad Blocking-Funktionen, das im Herbst veröffentlicht wird, könnte sich laut der Studie als Game Changer im Bereich Mobile Ad Blocking erweisen.

Weitere zentrale Ergebnisse der Untersuchung von Adobe und PageFair:

– Weltweit steigt die Zahl der Ad Blocking-Nutzer innerhalb eines Jahres von Q2 2014 bis Q2 2015 um 41 Prozent auf 198 Millionen Monthly Active Users (MAUs)
– In Europa wächst die Zahl der Monthly Active Users von Ad Blocking um 35 Prozent auf 77 Millionen Nutzer
– Deutschland verzeichnet im Jahresverlauf einen Anstieg von 17 Prozent der Ad Blocking-Nutzer auf 18 Millionen Monthly Active Users. Zum Vergleich: US 47 Millionen MAUs (+ 49 Prozent); UK 12 Millionen MAUs (+ 82 Prozent)
– Weltweiter Anstieg von Ad Blocking je Browser innerhalb eines Jahres: Chrome 126 Millionen Monthly Active Users (+ 51 Prozent), Firefox 48 Millionen (+ 17 Prozent) und Safari 9 Millionen MAUs (+ 71 Prozent)

Für die Untersuchung haben Adobe und PageFair drei Jahre lang über eine Milliarde monatlich geblockte Werbe-Anzeigen auf über 3.000 Kundenwebseiten untersucht.

Die vollständige Studie „The Cost of Ad Blocking“ inklusive passender Grafiken kann kostenlos unter folgendem Link heruntergeladen werden: http://blog.pagefair.com/2015/ad-blocking-report/.



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Adobe Systems ist der führende Hersteller von Programmen für die Gestaltung, Produktion und Verteilung gedruckter und digitaler Kommunikationsmittel. Schlüsselworte sind Desktop- und Web-Publishing, Corporate Publishing, Destop Video und Multimedia. Das Unternehmen bietet Programme für den Apple Macintosh und, bereits seit 1987, für Microsoft Windows an, alle Schlüsselprodukte sind für beide Plattformen verfügbar. Seit mehr als zwei Jahrzehnten prägt Adobe mit preisgekrönten Technologien und Produkten die Kommunikation auf privater und geschäftlicher Ebene. Das Unternehmen setzt neue Maßstäbe für die Produktion und Bereitstellung von Inhalten, die Menschen überall und zu jeder Zeit ansprechen. Von hochwertigen Bildern in Print, Video und Film bis zu dynamischen digitalen Inhalten für verschiedene Medien sind Adobes Lösungen überall dort präsent, wo Informationen erstellt, aufgenommen und zur Interaktion genutzt werden. Mit der Verschmelzung von Adobe und Macromedia ist das Unternehmen noch besser positioniert, die Möglichkeiten der Kommunikation kontinuierlich zu erweitern. Unter der Führung von CEO Bruce Chizen werden hochmoderne, leistungsfähige Software-Lösungen entwickelt, die allen Anforderungen aus den Bereichen Design, Film, Wirtschaft, öffentliche Verwaltung, Software-Entwicklung und private Nutzung gerecht werden. Zu den populärsten Produkten gehören die Layoutprogramme PageMaker sowie GoLive für das Web-Design und -Publishing. Die Bildbearbeitungssoftware Photoshop bildet den Mittelpunkt der Digital Imaging-Produktfamilie. Dazu kommen die Schriftenbibliothek Adobe Type Library, das Zeichenprogramm Illustrator und die Programme für digitales Video, Premiere und AfterEffects. Mit InDesign hat Adobe das erste Produkt einer neuen Publishing-Generation angekündigt.Adobe Systems kontrolliert eine Reihe marktbestimmender Standards wie die Seitenbeschreibungssprache PostScript und das Portable Document Format (PDF), die Basis des Adobe Acrobat-Systems für den programm- und plattformunabhängigen Austausch digitaler Dokumente.


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