Nationaler IT-Gipfel 2015: TÜV Rheinland plädiert für abgestimmte Qualitätskriterien vernetzter Daten als Basis intelligenter Verkehrssysteme

Mitarbeit des Prüfdienstleisters TÜV Rheinland in Plattformen zu Mobilität sowie zu Sicherheit für Gesellschaft und Wirtschaft

Pressemeldung der Firma TÜV Rheinland

Intelligente und vernetzte Verkehrssysteme mit dem Ziel sicherer, effizienterer und umweltschonenderer Mobilität benötigen hochwertige Daten. Wie die Datennutzung intelligenter Mobilität in Zukunft aussehen kann, haben Vertreter von TÜV Rheinland gemeinsam mit der Fokusgruppe „Smart Data für intelligente Mobilität“ beim nationalen IT-Gipfel erarbeitet. Der Nationale IT-Gipfel bringt am 18. und 19. November 2015 in Berlin unter Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um den digitalen Wandel in Deutschland zu gestalten. Ziel ist es, im Rahmen der Digitalen Agenda der Bundesregierung die Chancen der Digitalisierung in Wirtschaft und Gesellschaft voll auszuschöpfen.

„Intelligente Verkehrssysteme benötigen hochwertige Daten, die übergreifend verfügbar sein müssen. Das wiederum setzt abgestimmte Qualitätskriterien, Regeln für den Datenzugang und Datenschutz voraus. Damit ebnen wir den Weg für eine sichere, effiziente und digital vernetze Mobilität“, so Dr.-Ing. Michael Fübi, Vorstandsvorsitzender von TÜV Rheinland, zum Schwerpunkt des Engagements, mit dem der weltweit agierende Prüfdienstleister am IT-Gipfel teilnimmt.

Lösungen sicherer mobiler Identifizierung

TÜV Rheinland engagiert sich im nationalen IT-Gipfel, um die Sicherheit und Qualität des digitalen Wandels weiter voranzutreiben. Dabei bringt er seine Kompetenzen nicht nur im Feld Mobilität, sondern auch in den Bereichen Cyber Security, IT Services und Telekommunikation ein. In der Plattform „Sicherheit, Schutz und Vertrauen für Gesellschaft und Wirtschaft“ beteiligt sich TÜV Rheinland mit Vorstandsmitglied Thomas Biedermann an der Fokusgruppe „Sichere mobile Identifizierung“: Diese Fokusgruppe hat sich als Schwerpunkt gesetzt, neben allgemeinen Fragen zum Thema auch entstehende Lösungsansätze zu beschreiben, zu analysieren und zu bewerten und im Ergebnis für Bürger wie Behörden eine Empfehlung für geeignete Lösungen abzugeben.

Mobilität: Standards für intelligente Datenvernetzung unerlässlich

Unter anderem geht es in der Fokusgruppe „Smart Data“ der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ darum, die Nutzung milliardenfach vorhandener und verfügbarer Daten durch Vernetzung auf eine intelligente Ebene zu heben und systematisch zu ergänzen, wenn es erforderlich ist. Solche Ergänzungen können beispielsweise Informationen über den Zustand und die aktuelle Auslastung der Verkehrsinfrastruktur sein, über Hindernisse und Verzögerungen im Verkehrsnetz oder auch den Verschleiß kritischer Teile bei Verkehrsmitteln.

Daneben sollten Daten genau und jederzeit verfügbar sein, denn die daraus abgeleiteten Informationen, durchgängig erhoben zu allen Verkehrsträgern und auch zu wesentlichen Umfeldbedingungen, sind von Vorteil für unterschiedliche Nutzergruppen: von den Verkehrsteilnehmern selbst über Anbieter und Betreiber von Verkehrssystemen bis zum Logistik-, Industrie- und Dienstleistungssektor. Co-Vorsitzender der Fokusgruppe „Smart Data für intelligente Mobilität“ – als eine von drei der Gruppen der Plattform „Digitale Netze und Mobilität“ – ist der Leiter des Forschungsmanagements bei TÜV Rheinland Magnus Lamp.



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