Verlegung des neuen Breitbandnetzes von Deutsche Glasfaser läuft auf Hochtouren
Bornhöved. Gewaltige Kabeltrommeln, Baukolonnen, die im Eiltempo Gräben ausheben und Männer die kilometerlange orangefarbene Glasfaserstränge unter Gehwegen, Straßen, Banketten und öffentlichen Plätze verbuddeln. Die Zeichen des Aufbruchs der 3400 Einwohner zählenden Gemeinde Bornhöved in eine neue Ära modernster Kommunikationstechnik sind unübersehbar. Sehr zur Freude von Bornhöveds Bürgermeister Dietrich Schwarz. „Über 40 Prozent der Bornhöveder haben sich für das schnelle Glasfasernetz entschieden, so dass unser Ort nun tatsächlich mit dem schnellsten Breitband-Internet, das es auf dem Markt gibt und für viele Jahre geben wird, ausgebaut wird“, freute sich Bornhöveds Bürgermeister Dietrich Schwarz. Die Gesamtlänge des künftigen Bornhöveder Breitbandnetzes mit Glasfaseranschlüssen bis in die Gebäude (Fiber To The Home), kurz FTTH, beträgt acht Kilometer. Innerorts werden die Kabel in 80 Zentimeter Tiefe verlegt. Zudem werden 21 kleinere Zwischenverteilerstationen an verschiedenen Punkten im Ort installiert. Jedes dieser in der Fachsprache Street Cabinets genannten kleinen Verteilerkästen kann bis zu 48 Haushalte mit schnellem Internet, digitialer Telefonie sowie digitalem Fernsehempfang versorgen. Die Datenströme aller 21 Street Cabinets laufen im wichtigsten Baustein des künftigen Bornhöveder FTTH-Netzes, dem sogenannten Point of Presence an der Feldstraße/Ecke Sventana Schule zusammen. Aus dem mit modernster Technik bestückten Innern dieser 25 Tonnen schweren in Fertigbauweise errichteten Hauptvertreilerstation werden die gewaltigen Datenmengen über eine sogenannte Backbone-Leitung bis in das Deutsche Glasfaser Rechenzentrum in Oering weitergeleitet. Dort wird die gesamte Technik sämtlicher 24 bislang in den Kreisen Segeberg und Plön bereits in Betrieb genommenen FTTH-Netze der Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser gesteuert und überwacht. „Wir gehen davon aus, dass die letzten Verlegearbeiten in Bornhöved im Juli beendet sind. Kurz darauf werden die Anschlüsse aktiviert“, erklärte Deutsche Glasfaser Projektleiter Sven Schneider aus Oering.
Fast 1,9 Millionen Euro investiert die Unternehmensgruppe in die Verlegung des neuen FTTH-Netzes und die Anschlüsse der 1500 Bornhöveder Haushalte.
Kunden des neuen Netzes können ihre Daten nach Aktivierung ihrer Anschlüsse mit mindestens 100 Mbit/s im Up- und Downstream im Internet transportieren, digital telefonieren und digitales Fernsehen empfangen. Wer in der Phase der bereits beendeten sogenannten Nachfragebündelung einen Zweijahresvertrag mit Deutsche Glasfaser unterzeichnete, zahlt künftig 34,95 Euro monatlich für das Basispaket mit Internet- und Telefonanschluss. Von Nachzüglern werden 46,95 Euro monatlich verlangt. Richtig teuer werden kann es für jene, die sich erst nach dem Abzug der Bautrupps vorbei an den Grundstücksgrenzen für einen Anschluss an das neue FTTH-Netz entschließen. Sie zahlen mindestens 750 Euro nachträgliche Anschlussgebühr. Für alle anderen ist die Verlegung der FTTH-Anschlüsse kostenfrei. Weitere Informationen über Preise und Produkte sowie das Unternehmen finden Interessierte im Internet unter www.deutsche-glasfaser.de. Außerdem beantworten Mitarbeiter des Deutsche Glasfaser Servicepunktes an der Kurhausstraße 27 in Bad Segeberg (Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr sowie sonnabends von 9 bis 12 Uhr) Fragen rund ums Thema Glasfaser und schnellem Internet.
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