Unternehmen investiert 7,3 Millionen Euro
Noch quälen sich in Preetz die Datenströme mit zeit- und nervenkostender Langsamkeit durch große Teile der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Preetz (Kreis Plön). Betroffen von lahmen Internetverbindungen und lästigen Wartezeiten bei Transporten größerer Dateien in der 16000 Einwohner zählenden Kommune sind vor allem die Randbezirke der Stadt. In einigen Straßenzügen müssen User Übertragungsgeschwindigkeiten von 2 Mbit/s im Download und ein Vielfaches weniger im Upload in Kauf nehmen.
Doch jetzt naht Hilfe. Und die hat einen Namen: Deutsche Glasfaser. Die Unternehmensgruppe will in Preetz flächendeckend ein modernes Breitbandnetz mit Glasfaseranschlüssen bis in alle Gebäude verlegen. Gebaut werden soll ein sogenanntes FTTH-Netz (Fiber To The Home) mit Glasfaseranschlüssen bis in jedes Gebäude. Außer superschnellem Internet ist auch digitale Telefonie sowie digitaler Fernsehempfang möglich. Mindestens 100 Mbit/s rauf und runter in voller Bandbreite und zu jeder Tages- und Nachtzeit werden garantiert.
Im Sitzungssaal des Preetzer Rathauses legten nun Deutsche Glasfaser Vorstandsmitglied Gerda Meppelink und der Preetzer Bürgermeister Björn Demmin mit der Unterzeichnung der sogenannten Gestattungsverträge den Grundstein für den, von beiden Seiten gewollten, Start in ein neues Kommunikationszeitalter. Damit ist der erste wichtige Schritt im Zug geplanten Breitbandausbaus getan. Deutsche Glasfaser besitzt nach der vollzogenen Vertragsunterzeichnung die Legitimation auf öffentlichen Straßen, Plätzen und Wegen, getan. Wie es jetzt im Fahrplan auf dem Weg zu schnellem Internet in Preetz weitergeht, erklärten Bürgermeister Björn Demmin und Ralf Pütz, Leiter der Abteilung Gebietsentwicklung Deutschland auf einer Pressekonferenz.
Bürgermeister Demmin: „Der flächendeckende Ausbau des neuen FTTH-Netzes kann nur erfolgen, wenn sich mindestens 40 Prozent der Preetzer Haushalte für einen Wechsel von ihrem derzeitigen Anbieter zu Deutsche Glasfaser entscheiden.“ Der Startschuss für die Phase der sogenannten Nachfragebündelung fällt nach den Sommerferien und ist auf drei Monate befristet. Wird innerhalb dieses Zeitraums die von Deutsche Glasfaser geforderte 40 Prozent-Marke geknackt, wird das FTTH-Netz gebaut.
Verwaltungschef Demmin will nun alles daransetzen, dass dieses Ziel erreicht wird. Das im Rahmen eines 2014 in Auftrag gegebenen Markterkundungsverfahrens erhaltene Angebot eines anderen Anbieters, Preetz mit schnellerem Internet zu versorgen, war wenig attraktiv. „Die Stadt hätte sich mit 120000 Euro an den Kosten beteiligen müssen. Deutsche Glasfaser würde das Netz ohne finanzielle Beteiligung der Stadt verlegen. Eine Chance, die wir uns nicht entgehen lassen dürfen“, so Demmin. 7,3 Millionen Euro hat das Unternehmen für den Bau des neuen Breitbandnetzes bereitgestellt.
Die monatlichen Kosten für das Basispaket mit Internet- und Telefonanschluss betragen 34,95 Euro. Bürger, die während der Phase der Nachfragebündelung einen Zweijahresvertrag mit Deutsche Glasfaser unterzeichnen, erhalten ihren Hausanschluss kostenlos. Danach werden mindestens 750 Euro nachträgliche Anschlussgebühr fällig.
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