Software-Entwickler und Finanzexperten bleiben im ersten Quartal 2020 gefragt
Das erste Quartal 2020 zeigt einen klaren Aufschwung der Stellensituation in den Bereichen Technologie sowie Bank- und Finanzwesen. Der deutsche Arbeitsmarkt spürt zwar auch in diesen Branchen die Auswirkungen der Corona-Krise, bleibt im Vergleich zu anderen Sektoren jedoch relativ stabil. Für den IT-Sektor konnten wir im ersten Quartal 2020 ein akkumuliertes Plus von über 50 % an Jobpostings im Vergleich zum Vorjahresquartal erkennen. Besonders relevant bleiben Stellen in der Software-Entwicklung sowie der IT-Dienstleistung & Support. Da der Finanzmarkt im ersten Quartal des letzten Jahres relativ wenige veröffentlichte Stellenanzeigen verzeichnete, wird er nun mit einem Zuwachs von über 200 % zum Vorjahr das wichtigste Standbein des Jobmarktes in diesem Quartal. Neben IT- und Finanzspezialisten suchen Unternehmen weiterhin nach Marketing-Spezialisten.
“Unsere Job Marketing Plattform hat Zugriff auf die Daten von mehr als 10.000 veröffentlichten Positionen – unter anderem auf die Anzahl an Jobpostings, den Traffic der Karriereseiten und die Performance-Daten der einzelnen Stellenanzeigen. Und genau das ermöglicht uns eine sehr realistische Einschätzung der aktuellen Recruiting-Situation: Verringert sich das Angebot offener Positionen rapide? Welche Sektoren sind am meisten betroffen? Und so weiter. Besonders hinsichtlich der aktuellen Unklarheiten in der Recruiting-Industrie sind solche Daten besonders wertvoll für Recruiter, um einen Überblick der aktuellen Recruiting-Lage zu erhalten und sich noch besser auf das Kommende vorzubereiten.”, Maurice Groenhart – Head of Product bei VONQ.
Weitere Highlights der aktuellen Recruiting-Situation in Europa in 2020 sind:
Stellenanzeigen in der Finanzbranche verzeichneten im Januar und Februar diesen Jahres auch europaweit ein Hoch, dies nahm im März 2020 jedoch leicht ab. Weiterhin konnten wir einen Rückgang der Jobpostings um 19 % im Regierungs-/ Gemeinnützigen Bereich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnen. Das Stellenvolumen fast aller weiteren Marktteilnehmer erlebt starke Schwankungen – diese können mit den akuten Bedarfsveränderungen durch die aktuelle Corona-Krise begründet werden. Ein Beispiel ist der Anstieg von Stellenanzeigen in der Logistikbranche – hier gibt es 37,3 % mehr offene Vakanzen im Vergleich zum selben Zeitraum des letzten Jahres.
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