Um die Karriere-Websites der deutschen Zeitarbeitsunternehmen ist es schlecht bestellt. Zu unprofessionell und zu wenig informativ – das sind nur zwei der Kritikpunkte, die das Beratungsunternehmen index im Rahmen einer aktuellen Untersuchung von 300 Websites aus der Branche bemängelt. Dabei gelten derartige Seiten als wichtige Anlaufstellen für Bewerber, die aufgrund der aktuell guten konjunkturellen Lage in der Zeitarbeit immer rarer werden.
„Wer an wesentlichen Punkten wie einer vernünftigen Nutzerführung, der eigenen Unternehmenspräsentation oder aber der Aktualität schon scheitert, sollte sich ernsthaft überlegen, ob der Betrieb einer eigenen Karriere-Website wirklich sinnvoll oder bei der Personalrekrutierung nicht eher abschreckend ist“, erklärt Zeitarbeitsexperte Sven Konzack. Er rät betroffenen Unternehmen zu mehr Präsenz in branchenspezifischen Jobbörsen.
„Spezialisierte Stellenbörsen wie Timeworkers.de bieten Unternehmen ideale Präsentationsmöglichkeiten, gewährleisten eine hohe Aktualität der Inhalte und fragen die Details ab, die für Bewerber von besonders hoher Relevanz sind“, erläutert Sven Konzack. Zudem ermögliche Deutschlands führende Jobbörse für die Zeitarbeitsbranche die Einbindung sozialer Medien – ein weiteres Element, das Zeitarbeitsunternehmen laut der index-Analyse nachwievor vernachlässigen. „Zeitarbeitsunternehmen, die heute nicht professionell über alle relevanten Kanäle rekrutieren, müssen sich morgen bereits bei der Bewerbersuche hinten anstellen“, mahnt der Zeitarbeitsexperte zum Handeln.
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