Größte Nachfragesteigerung bei Schmuck und Uhren; leichter Rückgang bei Erotikprodukten
Die Become Europe GmbH, Tochterunternehmen der Become Inc., weltweit führender Preisvergleichs-Anbieter mit Sitz in Silicon Valley, Kalifornien/USA, hat in Deutschland die Topseller zu Valentinstag untersucht. Analysiert wurden die Valentinstag-affinen Produktkategorien Schmuck und Uhren, Erotikprodukte, Dessous, Kosmetik und Parfum. Das überraschende Ergebnis: Die größte Nachfragesteigerung im Vergleich zu 2013 erzielte mit einem Plus von 16 Prozent die Produktkategorie Schmuck und Uhren. Ein leichter Rückgang in Höhe von 4 Prozent hingegen konnte in der Kategorie Erotikprodukte verzeichnet werden. Untersucht wurde das Kaufverhalten in der Woche vor dem 14. Februar im über 15.000 Online-Shops umfassenden deutschen Online-Händlernetzwerk der Become Europe GmbH.
Insgesamt 55 Prozent der Deutschen feiern den Valentinstag als Fest der Verliebten und schenken traditionell am häufigsten Blumen oder Süßigkeiten.* Dass diese traditionellen Geschenke jedoch manchen Schenkern nicht mehr ausreichen, zeigen die aktuellen Online-Entwicklungen. Während im letzen Jahr die Nachfrage von Schmuck und Uhren noch moderat mit weniger als 10 Prozent angestiegen ist, konnte in diesem Jahr ein Wert von 22 Prozent erreicht werden. Die übrigen untersuchten, typischen Geschenke-Produktgruppen wie Parfum, Dessous oder Kosmetikprodukte zeigen dagegen weniger erfolgreiche Zuwachsraten auf. Einziger Verlierer in der Gunst der Konsumenten sind die Erotikprodukte. Die Analyse mehrerer Millionen Produktdaten zeigte, dass die Erotiksparte einen Nachfragerückgang im Betrachtungszeitraum von vier Prozent im Vergleich zum Vorjahr aufweist.
„Der Liebsten einen Blumenstrauß zu Valentinstag zu schenken, ist lieb gemeint, aber sicher nicht die originellste Geschenkidee“, schmunzelt Michael Rausch, General Manager Europe and North-America bei der Become Europe GmbH. „Von daher sehen wir das überraschende Ergebnis unserer Analyse des Kaufverhaltens als Trend für die nächsten Jahre, dass Konsumenten hier doch etwas kreativer werden. Da man mit Schmuck zudem sowohl Männern als auch Frauen eine Freude bereiten kann, sollten Händler für 2015 ein gesteigertes Augenmerk auf diese Produktkategorie legen und diese verstärkt bewerben“.
*Umfrage unter Internetnutzer ab 18 Jahren von statista.com und Sparwelt.de vom Januar 2014
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