11 Millionen Fußball-Fans fiebern in Sozialen Medien mit

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

.

– Umfrage: Anhänger folgen eher Vereinen als Spielern

– Fast 30 Prozent aller jungen Deutschen nutzen Facebook-Fan-Seiten

– Große Mehrheit für Video-Beweise

16 Prozent der Deutschen folgen einem Fußball-Spieler oder -Verein in sozialen Medien. Das sind über 11 Millionen Menschen. Besonders beliebt ist Facebook mit über 8 Millionen Fans, es folgen Twitter mit gut 3 Millionen und Google+ mit etwas über einer Million. Einige Anhänger sind in mehreren Netzwerken aktiv. Das ergab eine aktuelle, repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM. „Social Media hat herausragende Bedeutung für eine professionelle Vermarktung im Fußball“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Clubs und Spieler können so direkt ihre Fans erreichen. Das gilt vor allem für den Kontakt zu den jungen Anhängern. Deutlich mehr als jeder vierte zwischen 14 und 29 Jahren (29 Prozent) folgt einem Verein oder Spieler. Facebook liegt hier mit 23 Prozent klar vor Twitter (7 Prozent) und Google+ (4 Prozent). Grundsätzlich folgen mehr Männer (19 Prozent) als Frauen (12 Prozent) Spielern oder Vereinen.

Die Fußball-Fans folgen dabei sehr viel häufiger Vereinen (15 Prozent aller Befragten) als einzelnen Spielern (8 Prozent) in den Sozialen Medien. 11 Prozent sind über Facebook mit mindestens einem Verein befreundet, 4 Prozent folgen ihm über Twitter. Mit einem oder mehreren Spielern sind 6 Prozent aller Deutschen per Facebook befreundet, 2 Prozent folgen ihnen auf Twitter. „Zwar dominieren Fußball-Vereine bislang in den Sozialen Medien, doch auch einzelne Spieler werden immer mehr zu einer Marke, mit entsprechendem Auftritt bei Facebook, Twitter und Co.“, sagt Rohleder. So gehört Mesut Özil mit über 25 Millionen Facebook-Fans zu einem der beliebtesten Fußballer weltweit.

Laut Umfrage interessieren sich über zwei Drittel aller Deutschen (70 Prozent) für die Liga. 33 Prozent der Deutschen bezeichnen sich als „sehr interessiert“ an der Fußball-Bundesliga, weitere 37 Prozent als „interessiert“, 16 Prozent als „weniger interessiert“ und 14 Prozent als „überhaupt nicht interessiert. Die klare Mehrheit dieser Fans ist für die Einführung technischer Hilfsmittel in der Bundesliga, um Fehlentscheidungen zu vermeiden: 80 Prozent der Interessierten sind für die Einführung der bei der WM eingesetzten Tor-Technologie, 75 Prozent für das dort ebenfalls eingesetzte Freistoß-Spray, 74 Prozent für einen Video-Beweis bei Roten Karten, 69 bzw. 68 Prozent für einen Video-Beweis bei Abseits- bzw. Elfmeter- Entscheidungen. Grundsätzlich sind 92 Prozent der Liga-Interessierten für den Einsatz technischer Hilfsmittel beim Fußball, nur 6 Prozent per se dagegen.

Hinweise zur Methodik: Das Meinungsforschungsinstitut Aris hat in Zusammenarbeit mit Bitkom Research 1.007 Personen ab 14 Jahren befragt. Die Daten wurden Mitte August erhoben und sind repräsentativ.



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.
Albrechtstraße 10
10117 Berlin
Telefon: +49 (30) 27576-0
Telefax: +49 (30) 27576-400
http://www.bitkom.org



Dateianlagen:
    • 11 Millionen Fußball-Fans fiebern in Sozialen Medien mit
BITKOM vertritt mehr als 2.200 Unternehmen der digitalen Wirtschaft, davon gut 1.400 Direktmitglieder. Sie erzielen mit 700.000 Beschäftigten jährlich Inlandsumsätze von 140 Milliarden Euro und stehen für Exporte von weiteren 50 Milliarden Euro. Zu den Mitgliedern zählen 1.000 Mittelständler, mehr als 200 Start-ups und nahezu alle Global Player. Sie bieten Software, IT-Services, Telekommunikations- oder Internetdienste an, stellen Hardware oder Consumer Electronics her, sind im Bereich der digitalen Medien oder der Netzwirtschaft tätig oder in anderer Weise Teil der digitalen Wirtschaft. Mehr als drei Viertel der Unternehmen haben ihren Hauptsitz in Deutschland, jeweils knapp 10 Prozent kommen aus sonstigen Ländern der EU und den USA, 5 Prozent aus anderen Regionen. BITKOM setzt sich insbesondere für eine innovative Wirtschaftspolitik, eine Modernisierung des Bildungssystems und eine zukunftsorientierte Netzpolitik ein.


Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.