LTE für zu Hause – (K)ein DSL-Ersatz für Landbewohner

Die Funktechnik LTE soll schnelles Internet in ländliche Regionen bringen

Pressemeldung der Firma teltarif.de Onlineverlag GmbH

Wer auf dem Land wohnt, hat meist Probleme einen DSL- oder Kabelanschluss für schnelles Internet zu bekommen. Hoffnungsträger für dünn besiedelte Regionen ist die Mobilfunk-Technik LTE. Sowohl die Deutsche Telekom, Vodafone als auch o2 bieten entsprechende Tarife an. Obwohl es sich bei LTE um eine Funktechnik handelt, unterscheidet sich die Handhabung bei der Internetnutzung nicht von der über DSL oder TV-Kabel. Die Anbieter stellen dafür einen speziellen Router mit LTE-Schnittstelle zur Verfügung, an den der PC ganz normal angeschlossen wird. „Wer in ländlichen Gebieten wohnt und keinen Zugang zu schnelleren Internet-Anschlüssen hat, für den können sich LTE-Zuhause-Tarife lohnen. Allerdings müssen Nutzer immer mit schwankenden Geschwindigkeiten und einer Drosselung des Highspeed-Volumens rechnen“, sagt Bettina Seute vom Onlinemagazin teltarif.de.

Anbieter für stationäre LTE-Tarife versprechen je nach Tarif Geschwindigkeiten zwischen 7,2 und 100 Megabit pro Sekunde. Doch die angebotene Maximalgeschwindigkeit wird selten erreicht. Die Mobilfunk-Technik ist ein Shared-Medium: Das bedeutet, je mehr Nutzer über die gleiche Funkzelle ins Netz gehen, umso langsamer wird das Internet für jeden Einzelnen. Zudem haben die Tarife immer eine volumenabhängige Drosselung der Übertragungsgeschwindigkeit. Das bedeutet, nach Verbrauch des Highspeed-Volumens bleibt der Anschluss für den Rest des Monats langsam. „In der Regel sind LTE-Tarife für zu Hause mit 10, 15 oder 30 Gigabyte ungedrosseltem Datenvolumen erhältlich. Für das normale surfen reichen diese Mengen aus. Wer gern Videos streamt und andere datenhungrige Anwendungen nutzt, stößt schneller an Grenzen“, sagt Seute. Wenn das Inklusiv-Volumen mal schneller aufgebraucht ist, können Kunden aber auch gegen einen Aufpreis zusätzliches dazu buchen.

Die Provider haben nicht überall gleichermaßen ihre Funkmasten verteilt, so dass die Anbieter-Wahl gering ist. Um herauszufinden, ob LTE an der eigenen Adresse überhaupt verfügbar ist, können Sie auf den Karten zur Netzabdeckung der Mobilfunk-Anbieter nachschauen: „Auf den Webseiten von Telekom, o2 und Vodafone gibt es recht detaillierte Deutschland-Karten, welche auch die LTE-Verfügbarkeit anzeigen“, weiß Seute. Weiterhin sollten Kunden die Augen offen halten: Gegen Ende des Jahres will die Telekom ein Hybrid-Angebot auf den Markt bringen. Es soll DSL und LTE vereinen. Schmalbandige Anwendungen – wie E-Mails – werden dann über die DSL-Leitung übertragen und schonen so das Highspeed-Volumen des LTE-Tarifs.

Mehr Informationen zu LTE zu Hause finden Sie hier:

http://www.teltarif.de/lte

LTE Tarife finden mit dem Rechner von teltarif.de:

www.teltarif.de/…



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