Online-Spenden bequeme Alternative zur Überweisung

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

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– 10 Prozent der Internetnutzer spenden in diesem Jahr online

– Spender können bestimmen, wohin das Geld fließen soll

– Banküberweisungen bleiben am wichtigsten

Online-Spenden für wohltätige Zwecke etablieren sich als Alternative zur Banküberweisung. Das hat eine repräsentative Umfrage im Auftrag des Hightech-Verbands BITKOM ergeben. Danach spenden in diesem Jahr 10 Prozent der Internetnutzer in Deutschland über einen Spendenbutton direkt auf den Webseiten von Hilfsorganisationen oder anderen karitativen Einrichtungen. „Die Nutzer können auf den Webseiten vieler Hilfsorganisationen bequem mit wenigen Klicks spenden und sich über deren Arbeit informieren“, sagt BITKOM-Hauptgeschäftsführer Dr. Bernhard Rohleder. Die Spender geben Name, Adresse und Spendenbetrag an. Die Zahlung erfolgt dann per Bankeinzug (Lastschrift), Kreditkarte oder Online-Zahlverfahren wie Paypal oder Sofortüberweisung. Die Spendenquittung für die Steuer kommt auf Wunsch automatisch per E-Mail. Bei vielen Hilfsorganisationen können die Spender zudem angeben, wohin das Geld fließen soll und konkrete Projekte oder regionale Gebiete auswählen, in denen die Organisationen aktiv sind.

Nach den Ergebnissen der Umfrage ist auch das Spenden per Telefon beliebt. 9 Prozent der Befragten spenden im laufenden Jahr telefonisch und 6 Prozent per SMS. Die mit Abstand am weitesten verbreitete Form des Spendens für wohltätige Zwecke ist aber nach wie vor die Banküberweisung, die 57 Prozent der Internetnutzer in Deutschland nutzen. Insgesamt spenden 70 Prozent der Befragten. Dagegen spenden 30 Prozent in diesem Jahr gar nicht oder haben keine Angabe zu ihrem Spendenverhalten gemacht.

Methodik: Die Angaben basieren auf einer repräsentativen Umfrage, die Bitkom Research in Zusammenarbeit mit Aris Umfrageforschung durchgeführt hat. Dabei wurden im November 1.003 Personen ab 14 Jahren befragt.



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