Das Ziel des GovData-Projektes ist die Schaffung eines modernen Ebenen übergreifendes Metadatenportals, über das Verwaltungsdaten von Bund, Ländern und Kommunen einfach auffindbar und für eine Weiterverwendung nutzbar gemacht werden können.
Seit dem 1. Januar 2015 hat das bundesweite, ebenenübergreifende Open Data Portal „GovData“ die Erprobungsphase verlassen und befindet sich im Regelbetrieb. Gleichzeitig wurde die Verantwortung für das Portal auf die bei der Finanzbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg angesiedelte Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData übertragen. Das Portal wird bisher noch in der Form betrieben, die Grundlage für den Probetrieb war und in dessen Verlauf weiterentwickelt wurde.
Diese bestehende Version des Portals soll nun bis Jahresende von einer ganz neuen Version ersetzt werden. SEITENBAU wurde dazu, nach öffentlichem Ausschreibungsverfahren, mit dem Aufbau, der Weiterentwicklung und dem Betrieb des neuen Datenportals GovData beauftragt. Das Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung eines den aktuellen Maßstäben entsprechenden Metadatenportals, über das die offenen Verwaltungsdaten von Bund, Ländern und Kommunen einfach auffindbar werden.
Das neue GovData Portal wird wie bisher auch die offenen Verwaltungsdaten vom Bund, den Ländern und den Kommunen zentral bereitstellen. Dies wird in einer noch moderneren und übersichtlicheren Weise geschehen. Gleichzeitig wird GovData der Link zum im Aufbau befindlichen Paneuropäischen Open Data Portal der EU sein.
Die Gründe für die Vergabe an SEITENBAU waren unter anderem die langjährige Erfahrung und bereits vielfach nachgewiesene hohe Kompetenz in der erfolgreichen Entwicklung komplexer Webplattformen für die öffentliche Verwaltung sowie das schlüssige Konzept für die technische Umsetzung. Die Geschäfts- und Koordinierungsstelle GovData freut sich auf die Zusammenarbeit mit SEITENBAU.
Stefan Eichenhofer, Geschäftsführer SEITENBAU: „Wir sind sehr froh und auch stolz, dass wir die Ausschreibung zu GovData gewonnen haben. GovData ist als wichtiger Baustein zur Öffnung von Regierung und Verwaltung (Open Government) gesellschaftlich hochrelevant und auch in technologischer Hinsicht sehr interessant. Wir können hier ganz gezielt unsere Expertise im Bereich hochkomplexer Software Projekte einbringen und sukzessive noch weiter ausbauen.“
Die Finanzierung des Portals teilen sich der Bund und die Länder Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfahlen, Rheinland-Pfalz und Sachsen. Grundlage der Zusammenarbeit ist eine Verwaltungsvereinbarung sowie Beschlüsse des IT-Planungsrats.
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