Cloudbasierte Software-Lösungen sicher nach EuGH-Urteil?

Wenn das Firmen-Know-how den Wettbewerbsvorteil ausmacht, sollte man es sicher ablegen

Pressemeldung der Firma K3 Innovationen GmbH

Die Diskussion zwischen den (potentiell naiven) Befürwortern von Cloud Computing und deren (die Sicherheit dieser Ablage von Daten an anderen Speicherorten als dem lokalen Arbeitscomputer anzweifelnden) Gegnern ist letzte Woche in eine neue Runde gegangen – und hat eine ganz neue Dimension angenommen.

Denn: Letzte Woche erklärte der Europäische Gerichtshof das aus dem Jahre 2000 stammende „Safe-Harbor-Abkommen“ zwischen der EU-Kommission und den USA für ungültig. Damit stehen nun viele europäische und amerikanische Unternehmen mit europäischen Tochtergesellschaften vor der scheinbar unlösbaren Aufgabe, Daten künftig nicht mehr einfach in amerikanischen Rechenzentren abzulegen, sondern dafür zu sorgen, dass beim Datentransfer Schutzbestimmungen herrschen, die denen der Charta der Grundrechte der Europäischen Union entsprechen.

Während einige Unternehmen – hier auch Großunternehmen wie Facebook – sich zunächst gar nicht, oder nur peripher angesprochen fühlten, arbeiten andere fieberhaft an einer Lösung. Aber auch Kundenunternehmen von Software-Firmen fragen sich nun, ob ihre Daten beim Anbieter überhaupt sicher sind.

Spannend ist, dass im Zusammenhang mit dieser Diskussion aber vor allen Dingen auf die Ablage von Daten in der Cloud geschaut wird und weniger auf cloudbasierte Software-Lösungen, auf die das nutzende Unternehmen über einen Browser zugreift, also die Ausführung von Programmen über Software-Applikationen in der Cloud.

Hierüber spricht eigentlich niemand. Niemand hat allerdings auch je behauptet, dass genau diese Anwendungen in irgendeiner Form anders behandelt werden, als abgelegte Daten. D.h. theoretisch kann der amerikanische Geheimdienst auch „mitlesen“, wenn sich Mitarbeiter einer deutschen Firma mit Hilfe einer cloudbasierten Intranet-Plattform eines amerikanischen Anbieters über ihre Firmeninterna austauschen. Das deutsche Know-how liegt somit auch auf amerikanischen Servern vor und könnte auch zum „Know-how“ von amerikanischen Geheimdiensten werden?!

Gerade beim Thema interne Kommunikations- und Wissensplattform, welches im Zuge der Dezentralisierung und Globalisierung – globales Intranet als Know-how Träger – vieler Firmen zunehmend an Bedeutung gewinnt, sollte man einen Partner wählen, der die Datensicherheit nicht nur bei der Ablage, sondern auch schon bei der Applikation und Server-Infrastruktur gewährleistet. Die Anzahl der Software-Anbieter auf dem deutschen Markt, die ausschließlich in deutschen Rechenzentren Ihre Lösungen bereitstellen, ist verschwindend gering. Einer von ihnen ist die IntranetBOX GmbH, die ein breites Portfolio an Softwarelösungen zur internen Kommunikation anbietet und Unternehmen bei der Sicherung ihrer Daten – und somit ihres Know-hows – kompetent unterstützt.

Falls gewünscht übernimmt die IntranetBOX GmbH auch die sichere Speicherung von wichtigen Daten im Rechenzentrum in Düsseldorf unter Einhaltung der europäischen Datenschutzbestimmungen.

Weitere Informationen finden Sie hier: www.intranetbox.de



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