Zuverlässige Stammdaten sind zentrale Voraussetzung in der digitalen Wirtschaft

Pressemeldung der Firma zetVisions AG

Die Heidelberger zetVisions AG, Spezialist für die Entwicklung und Implementierung von Software für das Stammdaten- und das Beteiligungsmanagement, lädt am 24. November 2015 um 10.00 Uhr zum „Stammdaten-Gipfel 2015“ in das The Squaire Conference-Center, Frankfurt am Main. Experten der Lünendonk GmbH, des Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO und von zetVisions zeigen unter dem Motto „Neue Standards für Datenhüter“, wie Unternehmen mit Multi-Domain Master Data Management Ordnung in die „Datenherde“ bringen.

Digitalisierung und exponentielles Datenwachstum

Die Themen Stammdatenmanagement und Datenqualität gewinnen in Zeiten der Digitalisierung und von Big Data immer mehr an Bedeutung. Nach einer Studie der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft PwC wird der Digitalisierungsgrad der Wertschöpfungsketten in Zukunft rapide zunehmen. So wird erwartet, dass der Digitalisierungsgrad der horizontalen Wertschöpfungskette (Vernetzung zwischen Kunde, Unternehmen und Lieferant) von 24 Prozent (2014) auf 86 Prozent in fünf Jahren steigen wird; bei der vertikalen Wertschöpfungskette (durchgängiger Informations- und Datenfluss innerhalb des Unternehmens) ist ein Anstieg von 20 auf 80 Prozent zu erwarten. Wichtigster Baustein dieser Digitalisierung sind Daten – und die wachsen exponentiell: Die Nachricht, nach der sich das Datenwachstum alle zwei Jahre verdoppelt, ist gut vier Jahre alt. 2011 wurden bereits 1,8 Zettabyte Daten erzeugt und kopiert, 2013 waren es bereits 4,4 Zettabytes. Die Anzahl der Bits im digitalen Universum entsprach in jenem Jahr nahezu der Anzahl der Sterne im physischen Universum. Wäre das digitale Universum in den Speichern eines Stapels von Tablet-Computern (iPad, 128 GB) versammelt, so würde dieser Tablet-Stapel zwei Drittel der Strecke zwischen Erde und Mond ausmachen. 2020 – das digitale Universum soll dann 44 Zettabyte umfassen – entspräche dieser Stapel bereits der 6,6-fachen Strecke zwischen der Erde und ihrem Trabanten (Quelle: IDC).

Unvollständige Stammdaten häufigste Ursache für geringe Datenqualität

Wichtiger Teil dieser unvorstellbar großen Datenmenge sind Stammdaten. Diese liegen allen Geschäftsvorfällen zugrunde und sind somit erfolgskritisch für alle Prozesse. Neben den klassischen Stammdatendomänen wie Kunden-, Artikel-, Material- oder Finanzstammdaten gibt es weitere sogenannte Referenzdaten, die für Gruppierungen, Hierarchien und Kategorisierungen von Daten verwendet werden und sowohl unternehmensintern (etwa Unternehmensstrukturdaten), aber auch über Unternehmensgrenzen hinweg existieren (z.B. ISO-Ländercodes, ISO-Währungscodes, Postleitzahlen). Leider steht es mit der Qualität der Stammdaten ganz allgemein nicht zum Besten: In einer Umfrage der Camelot Management Consultants (2013) nennen Führungskräfte aller Branchen und Unternehmensgrößen unvollständige Stammdaten als häufigste Ursache für geringe Datenqualität. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen gebe an, dass unzureichende Stammdatenqualität sich nach wie vor massiv negativ auf die Prozesse entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette auswirke. Rund 60 Prozent der Befragten sähen zudem enormen Nachholbedarf bei der Messbarkeit, Kontrolle und Verbesserung von Datenqualität. Kein Wunder, wenn Datenqualitätsmanagement und Master Data Management unter den Top-IT-Themen des Jahres 2015 an erster Stelle stehen (Capgemini).

Rundumblick auf alle Stammdaten erforderlich

Vor dem Hintergrund der auffallenden Diskrepanz zwischen massiver Digitalisierung und exponentiellem Datenwachstum einerseits und mangelnder Datenqualität andererseits wird der Stammdaten-Gipfel 2015 aufzeigen, wie der Rundumblick auf alle Stammdaten gelingen kann. Unternehmen stehen vor der Aufgabe, einen integrierten Überblick über alle Kunden-, Produkt-, Lieferanten- und weiteren Stammdaten herzustellen, die jedoch in verschiedenen Datensilos und diversen Unternehmensbereichen vorgehalten werden. Ein funktionierendes Multi-Domain Master Data Management setzt eine Data Governance (verbindliche Rahmenbedingungen für Daten, Datenstrategie), definierte Prozesse und wirkungsvolle IT-Unterstützung voraus. Experten aus Beratung, Wissenschaft und Praxis erläutern, was dafür zu tun ist.

Weitere Informationen zur Agenda, zu Konditionen und Anmeldemöglichkeiten des Stammdaten-Gipfels 2015 sind verfügbar unter: www.zetvisions.de/stammdaten-gipfel2015



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Die zetVisions AG mit Sitz in Heidelberg hat sich auf die Entwicklung und kundenindividuelle Implementierung von IT-Lösungen für das Stammdaten- und Beteiligungsmanagement spezialisiert. Heute nutzen 200 Kunden in Europa, darunter zahlreiche DAX- und MDAX-Konzerne aber auch mittelständische Familienbetriebe, Lösungen von zetVisions. 65 Mitarbeiter des Unternehmens unterstützen sie dabei. Know-how aus gut 400 erfolgreichen Projekten macht die zetVisions AG heute zum größten Anbieter von Anwendungen für das Beteiligungsmanagement und leitet damit das führende europäische Kompetenzzentrum zu diesem Thema. Seit 2001 entwickelt zetVisions SAP-basierte Anwendungen. Eine Vielzahl an Projekten im Umfeld von Stammdaten konnte seither erfolgreich durchgeführt werden. In 2012 hat das Unternehmen dieses umfassende Wissen in eine neue Lösung für das Stammdatenmanagement überführt.


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