Mit Daten Mehrwert schaffen

Pressemeldung der Firma zetVisions AG

Nicht nur die Bedeutung des Datenmanagements wächst, Datenmanagement beeinflusst direkt die Wertsteigerung aus Daten. In Zeiten, in denen Digitalisierung als Selbstzweck und ohne „Output“ der Vergangenheit angehört, bekommt Datenmanagement damit eine wachsende fachliche Relevanz. Zu diesem Ergebnis kommt das Würzburger Forschungs- und Beratungsinstitut für Unternehmenssoftware Business Application Research Center (BARC) in seiner aktuellen Research Note „Mehrwerte aus Daten generieren – Wie Sie Stammdaten als Schlüssel für echte Wertsteigerung im Unternehmen einsetzen“. Die zetVisions AG, IT-Spezialist für Softwarelösungen zum Stammdaten- und Beteiligungsmanagement, hat durch ein Sponsoring die kostenfreie Verteilung der unabhängigen Research Note ermöglicht.
 
Nicht nur die Zahl an Daten, Datenquellen und Datentouchpoints wächst. Neue technische Entwicklungen und fachliche Möglichkeiten wirken auf die Umgebungen ein, müssen bewertet und berücksichtigt werden. Dazu gehören Themen wie Edge Analytics, Cloud, stärkere Automatisierung, Advanced Analytics, Datenkataloge/Metadatenmanagement und Datenintegration. Nicht wenige dieser Themen beeinflussen die gesamte Datenverarbeitung. Als Bindeglied zwischen den Anwendungsbereichen – operative Systeme, klassische BI und fortgeschrittene Analysen – fungieren Stammdaten.
 
Die Research Note zeigt für „Advanced Analytics“ und „Data Governance“, inwiefern adäquate Stammdaten für ihren Erfolg und für die Schaffung von Mehrwerten ausschlaggebend sind.
 
Wertsteigerung durch Stammdaten für Advanced Analytics
 
Advanced Analytics umfasst Aufgaben wie Data Mining, Künstliche Intelligenz, Predictive Analytics, Machine Learning und Deep Learning. Für all diese Aufgaben ist „der Zugriff auf richtige, konsistente und verständliche Daten entlang des kompletten Analytics-Prozesses von hoher Bedeutung“, schreiben Lars Iffert und Timm Grosser, die beiden Autoren der Research Note. Unabgestimmte Stammdaten führten dazu, dass voneinander losgelöste Datenwahrheiten entstünden und der eigentliche Kontext (die fachliche Aussage) der Daten verloren gehe oder nicht mehr stimme. „Unternehmen fällt es schwer, echte Mehrwerte mit Advanced Analytics zu generieren, weil sie Schwierigkeiten haben, in eine echte Operationalisierungsphase zu kommen. Vielmehr ‚verstauben‘ die Prototypen in den Schubfächern der Data Science Labs“, führen Iffert und Grosser weiter aus.
 
Einer der Hauptgründe, warum Prototypen nicht „in die operativen Systeme kommen“, bestehe im unzureichenden Datenhaushalt der Unternehmen. Einheitliche Stammdaten seien hier ein wesentliches Element. Bereits in der Prototypisierungsphase fielen etwa 75 Prozent des Aufwands für die Datenaufbereitung an. Sind Stammdaten auffindbar und unmittelbar nutzbar, verringert sich der Aufwand direkt. Für eine gelingende Operationalisierung der Advanced-Analytics-Lösung seien daher einheitliche Stammdaten besonders wichtig, betonen Iffert und Grosser.

Wertsteigerung durch Stammdaten für Data Governance
 
Bei Data Governance geht es heute neben der Einhaltung von regulatorischen Anforderungen verstärkt auch um die Förderung von Innovation. Unternehmen, die das nicht so sehr geliebte Thema Data Governance erfolgreich in die Tat umsetzen wollen, finden im Stammdatenmanagement einen aussichtsreichen Ansatzpunkt. Der Grund: Data Governance-Initiativen mit dem Ziel, ein funktionsfähiges Stammdatenmanagement aufzubauen, stiften unmittelbar Mehrwert. Dazu zählen unter anderem ein gemeinsames Verständnis und eine erhöhte Nutzbarkeit durch die einheitliche Definition und Beschreibung der Datenobjekte; mehr Transparenz durch eine konsistente Ablage, klare Zuständigkeiten und im Zeitverlauf nachvollziehbare Datenänderungen; eine einfachere Datenaufbereitung durch qualitativ hochwertige Daten, die später nicht umständlich korrigiert werden müssen. „Werden diese und weitere erzielte Mehrwerte auch noch geschickt kommuniziert, kann Stammdatenmanagement als Leuchtturm- und Referenzprojekt für weitere Data-Governance-Projekte dienen“, so Iffert und Grosser.
 
Wirksames Stammdatenmanagement etablieren
 
Ein funktionierendes Stammdatenmanagement ist eine Schlüsselkomponente, damit verschiedene Unternehmensdisziplinen wie Reporting & BI, AI-Labs, Data Governance-Initiativen und (hybride) Cloud-Architekturen ihre jeweils eigenen Mehrwerte schnell und günstig erbringen können.
 
Um ein wirksames Stammdatenmanagement im Unternehmen etablieren zu können, ist zunächst die Unterstützung des Managements erforderlich. Darüber hinaus bedarf es eines expliziten Budgets und dedizierter Personalressourcen, eines laufenden Monitorings und der Visualisierung der Fortschritte (Mehrwerte), die Datenqualitäts- und Stammdateninitiativen hervorbringen, und schließlich der internen Vermarktung der Erfolge. „Zudem sollten Unternehmen nicht ewig planen, sondern einfach mal machen“, empfehlen die BARC-Analysten. Es gäbe mehr denn je Konzepte, Best Practices und Erfolgsgeschichten rund um Prozesse, Organisation und Technologieeinsatz zum nachhaltigen Stammdatenmanagement, an denen sich Unternehmen orientieren können.
 



Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:
zetVisions AG
Speyerer Straße 4
69115 Heidelberg
Telefon: +49 (6221) 33938-0
Telefax: +49 (6221) 33938-922
www.zetvisions.de

Die zetVisions AG mit Sitz in Heidelberg hat sich auf die Entwicklung und kundenindividuelle Implementierung von IT-Lösungen für das Stammdaten- und Beteiligungsmanagement spezialisiert. Heute nutzen 200 Kunden in Europa, darunter zahlreiche DAX- und MDAX-Konzerne aber auch mittelständische Familienbetriebe, Lösungen von zetVisions. 65 Mitarbeiter des Unternehmens unterstützen sie dabei. Know-how aus gut 400 erfolgreichen Projekten macht die zetVisions AG heute zum größten Anbieter von Anwendungen für das Beteiligungsmanagement und leitet damit das führende europäische Kompetenzzentrum zu diesem Thema. Seit 2001 entwickelt zetVisions SAP-basierte Anwendungen. Eine Vielzahl an Projekten im Umfeld von Stammdaten konnte seither erfolgreich durchgeführt werden. In 2012 hat das Unternehmen dieses umfassende Wissen in eine neue Lösung für das Stammdatenmanagement überführt.



Weiterführende Links

Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die Huber Verlag für Neue Medien GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die Huber Verlag für Neue Medien GmbH gestattet.