STAR Cooperation entwickelt auf Initiative der Stadt Sindelfingen die Internet-Plattform cities4cities.eu, um ukrainische und andere europäische Städte zusammenzubringen
Täglich hören oder lesen wir vom Leid und den Schrecken in der Ukraine. Zwei Monate seit Beginn des Krieges ist die Solidarität der europäischen Menschen, Unternehmen oder Gemeinden mit der ukrainischen Bevölkerung aber weiterhin ungebrochen. Von Hilfsaktionen über Sach- und Geldspenden bis hin zur Aufnahme von Kriegsflüchtigen im eigenen Zuhause – die Unterstützung ist groß, häufig aber nur regional organisiert und begrenzt.
Mit der Plattform Cities4Cities – unter der offiziellen Schirmherrschaft des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates – sollen Hilfegesuche und Bedürfnisse der ukrainischen Städte nun mit den Unterstützungsangeboten und dem Know-how anderer europäischer Städte zusammengebracht werden.
Cities4Cities erleichtert Ukraine-Hilfen
„Cities4Cities lässt sich am ehesten als europaweit verfügbare Matching-Plattform für Orte und Politiker aus Europa und der Ukraine beschreiben“, erklärt Oliver Messer, CIO bei STAR Cooperation. Das Böblinger Softwareunternehmen entwickelte innerhalb von zehn Tagen in agiler Vorgehensweise die Plattform auf Initiative des Sindelfinger Oberbürgermeisters Dr. Bernd Vöhringer.
Die Idee dahinter: In Kriegs- und Krisenzeiten sind Bürgermeister, Kommunal- und Regionalpolitiker in der Regel die ersten Ansprechpartner für Bürger. Dafür muss die lokale Infrastruktur aber weiterhin funktionieren. Nur so können sie ihre Pflicht erfüllen und die täglichen Herausforderungen bewerkstelligen. Mit cities4cities.eu soll genau dies sichergestellt werden.
Erfolgreiche Auftaktveranstaltung
Ende März wurde im Europarat in Strasbourg die Plattform bei einer Pressekonferenz vorgestellt. Neben OB Bernd Vöhringer, dem Botschafter und Ständigen Vertreter der Ukraine beim Europarat Borys Tarasjuk und Andreas Kiefer, Generalsekretär des Kongresses, war auch Oliver Messer von STAR mit dabei.
Zum Event sagt er: „Die Auftaktveranstaltung war ein voller Erfolg. Wir sind sehr stolz, dass wir dieses Projekt pro bono entwickeln und begleiten durften. Gerade in solch schwierigen Zeiten ist es umso wichtiger, dass wir zusammenhalten und Solidarität mit den Betroffenen zeigen. Cities4Cities ist dafür ein weiterer, aktiver Baustein.“
Nach drei Wochen sind europaweit bereits über 500 Benutzer und weit über 100 Städte und Kommunen auf „cities4cities.eu“ aktiv. Die Plattform ist in sechs Sprachen verfügbar und wird ständig weiter ausgebaut.
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