AmaliTech schafft über 1000 Trainee-Stellen in Ghana und macht Vermittlung von afrikanischen IT-Spezialist:innen zum Erfolgsmodell

Jetzt erfolgt Expansion nach Ruanda - Fast alle Absolvent:innen der AmaliTech-Trainings Center in Ghana haben heute einen Job in der IT-Industrie. Bis 2025 möchte AmaliTech 3000 Trainee-Stellen und 1000 Arbeitsplätze in Ghana und Ruanda schaffen.

Pressemeldung der Firma AmaliTech gGmbH
Die Softwareentwickler:innen Tharcissie Idufashe, Charles Ndayisaba, Xavier Rucahobatinya, Teopista Lamaro (Systemanalytikerin) and Aristote Katy Mande arbeiten gemeinsam an einem Kundenprojekt im AmaliTech Service Centre in Kigali (von links nach rechts). / Foto credit: AmaliTech


Firmen in Europa bekommen die dringend benötigten IT-Fachkräfte aus Afrika – fast ohne Zeitzonen-Unterschied per Internet. Mit diesem Konzept startete 2019 in Köln die gemeinnützige AmaliTech. Und die Idee ist umfassend aufgegangen: Heute bereits über 1000 ICT-Absolvent:innen (Information and Communications Technology) afrikanischer Hochschulen wurden oder werden aktuell in dem von AmaliTech in Ghana geschaffenem Training Center in speziellen Trainings-Programmen geschult. Von den schon fertig ausgebildeten Trainees haben 90 Prozent heute bereits einen Anstellungsvertrag. „Nach dem Super-Start in der ghanaischen Universitätsstadt Takoradi haben wir daher jetzt nach Ruanda expandiert“, freut sich Martin Hecker, Gründer und CEO der AmaliTech gGmbH. Sein Ziel: bis 2025 sollen in Ghana und Ruanda 3000 Trainee-Stellen und 1000 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Der Leiter der neuen AmaliTech Training Academy in Ruanda, Roger Uwayezu, berichtet: „Die für Teilnehmende kostenfreie Weiterbildung in unserer Training Academy ist eine perfekte Ergänzung zu deren Studium. Denn die IT-Talente lernen hier praktische Umsetzungen durch die gezielte Zusammenarbeit mit europäischen Unternehmen und deren Anforderungen.“ Die ersten Trainees sind in Kigali bereits gestartet. Im Service Center werden ihre Kenntnisse in den Bereichen Full-Stack-, Backend- und Frontend-Entwicklung vertieft.

Kunden von AmaliTech, die bereits mit Expert:innen aus Ghana zusammenarbeiten, bestätigen die Qualität der Ausbildung und erzielten Arbeitsergebnisse. So etwa das Unternehmen HERE Technologies: „Seit April 2021 arbeiten wir erfolgreich mit einem Team von AmaliTech in Ghana zusammen, das für die Erfassung und Bereinigung von Geodaten zuständig ist“, berichtet Rachid El Alaoui, Local Data Intelligence Manager bei HERE Technologies. „Die Ergebnisse des Projektes haben wesentlich dazu beigetragen, dass wir unseren Kunden hochpräzise Daten und modernste Tools bereitstellen können. Wir sind froh diesen Schritt mit AmaliTech gemacht zu haben.“

AmaliTech bildet in Afrika Hochschulabsolvent:innen weiter und bietet allen nach erfolgreichem Abschluss des Trainings einen beruflichen Karriereweg im eigenen Service Center vor Ort an oder hilft auf dem Weg in die Selbstständigkeit. Angefangen hat das Projekt 2019 in Zusammenarbeit mit der Universität in Takoradi, Ghana. „Unser Projekt in Ghana hat sich blendend entwickelt und wird sich schon bald komplett selbstständig finanzieren, indem die Überschüsse durch die Dienstleistungen unmittelbar wieder in das Training zurückgeführt werden“, erklärt Martin Hecker. „Die Expansion nach Ruanda ist daher folgerichtig. So gehört auch Ruanda zu den afrikanischen Ländern, die große Potenziale haben, um dem globalen Markt hochwertige digitale und geschäftliche Dienstleistungen anzubieten. Wir sind dazu die Schnittstelle, die es europäischen Unternehmen erleichtert, Digital-Talente zu finden und mit ihnen zusammen zu arbeiten“, so Hecker.



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    • Die Softwareentwickler:innen Tharcissie Idufashe, Charles Ndayisaba, Xavier Rucahobatinya, Teopista Lamaro (Systemanalytikerin) and Aristote Katy Mande arbeiten gemeinsam an einem Kundenprojekt im AmaliTech Service Centre in Kigali (von links nach rechts). / Foto credit: AmaliTech
Das gemeinnützige Unternehmen AmaliTech bietet jungen ausgebildeten Digital-Talenten in Subsahara Afrika einen beruflichen Karriereweg im ICT-Sektor. Die jungen Talente haben die Möglichkeit, am kostenfreien, drei- bis neunmonatigen Weiterbildungsprogramm teilzunehmen, mit anschließender Berufsperspektive, zum Beispiel im AmaliTech Service Center. Die hier erbrachten hochwertigen, digitalen Dienstleistungen werden in Europa angeboten und die Einnahmen unmittelbar in die Weiterbildung und in soziale Projekte in Afrika zurückgeführt. Dieser Kreislauf trägt dazu bei, dass in Afrika die Wirtschaft vorangetrieben, die Industrie nachhaltig gefestigt und das Wachstumspotenzial gesteigert wird. AmaliTech ist auch bestrebt, Inklusion und Diversität in der Tech Industrie voranzutreiben und als Vorbild vorwegzugehen. Ein Schwerpunkt wird dazu etwa daraufgelegt, insbesondere auch Frauen den Zugang zum digitalen Sektor zu ermöglichen und sie auf ihrem Berufsweg zu unterstützen. AmaliTech ist Partner der Sonderinitiative Ausbildung und Beschäftigung, durchgeführt von der deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der KfW Entwicklungsbank.


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