Concat-Umfrage 2022 zur digitalen Transformation

Fehlende Budgets sind kaum ein Hinderungsgrund / Kampf um Fachkräfte ist größte Herausforderung / Schutz vor Cyberattacken hat hohe Priorität

Pressemeldung der Firma Concat AG
Die Concat-Umfrage zur digitalen Transformation zeigt: Für viele Unternehmen ist der Fachkräftemangel ein sehr großes Problem.


Eine Umfrage der Concat AG zu den Herausforderungen der digitalen Transformation hat wertvolle Erkenntnisse zutage gefördert: Fehlende Budgets sind kaum ein Hinderungsgrund auf dem Weg zum digitalen Unternehmen, sondern der Mangel an qualifiziertem IT-Personal. Ein Hackerangriff in der Vergangenheit führt nicht automatisch zu höheren Sicherheitsausgaben. Und: Unternehmen nutzen nur einen Bruchteil ihres Budgets für IT-Sicherheit.

Im Sommer 2022 führte der Bensheimer IT-Serviceprovider eine Umfrage* zum Thema digitale Transformation unter rund 800 Unternehmen in Deutschland durch. Das Ziel: Die Stolpersteine zu identifizieren, die für Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung lauern, und Lösungsansätze aufzuzeigen.

Das markanteste Ergebnis der Umfrage: Der Kampf um Fachkräfte bereitet Firmen heute weitaus größere Probleme als andere limitierende Faktoren wie das Budget. Dies gaben 60 Prozent der Befragten an, unabhängig von Größe oder Branche. Dennoch schrecken viele IT-Entscheider davor zurück, ihre IT an einen Managed-Service-Provider auszulagern, da sie einen Kontrollverlust befürchten. Wer diesen Schritt geht, wünscht sich fertige Lösungen mit hoher IT-Sicherheit, bei denen sich die Firma um möglichst wenig kümmern muss.

Überraschendes kam auch beim Themenkomplex IT-Sicherheit zutage. So bestätigten drei Viertel der großen Unternehmen, bereits Opfer eines Hackerangriffs geworden zu sein, während es bei mittelständischen Unternehmen nur die Hälfte war. Die Frage, ob die betroffenen Unternehmen in den letzten zwei Jahren das Sicherheitsbudget stark erhöht hätten, beantwortete nur etwas mehr als die Hälfte mit ja. Zwei Drittel der Firmen nutzen weniger als zehn Prozent des IT-Budgets für IT-Sicherheit – das BSI empfiehlt mindestens 20 Prozent.

Die Frage nach einer Cyberversicherung ließen viele Teilnehmende unbeantwortet und von denen, die eine Angabe machten, antwortete nur die Hälfte mit ja. Dennoch sagten 80 Prozent der Interviewten, ihre Firma sei auf eine Cyberattacke vorbereitet, mit einer Ausnahme: Vertreter öffentlicher Einrichtungen denken das nicht.

Was die Nutzung von Cloud-Lösungen angeht, zeigte sich die große Mehrheit (90 Prozent) der Umfrageteilnehmer zufrieden bis sehr zufrieden mit den eingesetzten Cloud-Lösungen. Bedenken bestehen allerdings beim Datenschutz, den fast 90 Prozent als besonders wichtig erachten.

Durch die Pandemie ist der Arbeitsplatz als solcher stark in den Fokus gerückt. Fast zwei Drittel der Befragten planen, die Möglichkeit zum mobilen Arbeiten beizubehalten oder sogar auszubauen. Anders als zu Beginn des Corona-Ausbruchs haben nur noch rund 45 Prozent der Firmen Sicherheitsbedenken bezüglich des mobilen Arbeitens.

Der Einsatz von Trendtechnologien war ebenfalls Bestandteil der Umfrage. Mehr als 50 Prozent der Interviewten arbeiten mit Container-Technologie. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen setzen vor allem Großunternehmen ein, kleine dagegen kaum. Etwas weniger als ein Drittel der Befragten gab an, ihre Firma verwende IoT (Internet der Dinge), während die Blockchain-Technologie selten genutzt wird.

*An der Umfrage nahmen mehr als 100 Unternehmen teil. Weitere Ergebnisse der Marktanalyse werden in einer Serie von Blogartikeln auf www.concat.de/blog/ veröffentlicht, die im Oktober startet.

Teil 1 der Serie ist bereits online: Fehlende Budgets, Fachkräfte und der Faktor Mensch



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Dateianlagen:
    • Die Concat-Umfrage zur digitalen Transformation zeigt: Für viele Unternehmen ist der Fachkräftemangel ein sehr großes Problem.
    • Ein fehlendes Budget ist für nicht so viele Unternehmen ein Hinderungsgrund auf dem Weg zur Digitalisierung.
    • Die Hälfte der Befragten investiert weniger als zehn Prozent des IT-Budgets für IT-Sicherheit. Das BSI empfiehlt mindestens 20 Prozent.
    • Fast zwei Drittel der Befragten planen, die Möglichkeit zum Home-Office nach der Pandemie beizubehalten oder sogar auszubauen.
Die Concat AG bietet ein breit gefächertes Portfolio an Managed Services, um IT-Organisationen effizient bei der Transformation zum digitalen Serviceprovider zu unterstützen. Dies reicht von der Realisierung maßgeschneiderter IT-Infrastrukturen über Cloud-Dienste bis zur Übernahme des IT-Betriebs durch die unternehmenseigene Service- und Supportorganisation (24x7). Concat betreibt zudem eigene Infrastrukturen in hochsicheren Rechenzentren in Deutschland, die nach ISO 9001 und 27001 zertifiziert sind. Der Hauptsitz befindet sich in Bensheim; dazu kommen bundesweit 13 weitere Standorte. Im Geschäftsjahr 2021/2022 erwirtschafteten rund 340 Mitarbeiter einen Umsatz von 138 Millionen Euro (vorläufig, untestiert). Seit 2006 gehört Concat zur Meridian Group International Inc., USA. www.concat.de www.onlinemeridian.com


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