Erstmals seit fünf Jahren mehr als 40.000 IT-Azubis

Zahl der Ausbildungsverträge steigt gegen den Trend um 2,75 Prozent / Zwei Drittel der Jugendlichen wählen Ausbildung zum Fachinformatiker

Pressemeldung der Firma BITKOM - Bundesverband Informationswirtschaft, Telekommunikation und neue Medien e.V.

Erstmals seit 2008 hat die Zahl der Ausbildungsverhältnisse in den IT-Berufen die Marke von 40.000 übersprungen. Rund 41.000 registrierte Ausbildungsverträge im Jahr 2013 entsprechen einem Plus von 2,75 Prozent gegenüber 2012. Im gleichen Zeitraum ist die Zahl der Ausbildungsverhältnisse in allen Berufen im Bereich der Industrie- und Handelskammern um 1,8 Prozent zurückgegangen. „Die IT ist eine Wachstumsbranche mit hervorragenden Chancen für gut ausgebildete Fachkräfte. Wir freuen uns, dass immer mehr junge Menschen die Potentiale der IT- und Netzwirtschaft erkennen und sich für eine IT-Ausbildung entscheiden „, sagte BITKOM-Präsident Prof. Dieter Kempf. „ITK-Unternehmen und entsprechende Abteilungen in anderen Branchen bilden intensiv aus und kümmern sich um den dringend benötigten Nachwuchs.“ 21.673 Azubis haben ihre IT-Ausbildung im vergangenen Jahr erfolgreich abgeschlossen.

Beliebtester Ausbildungsberuf in der Informatik bleibt der Fachinformatiker. 27.430 Auszubildende lassen sich aktuell zum Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung oder Systemintegration ausbilden. Der Anteil an allen Auszubildenden beträgt damit 68 Prozent, ein Plus von 3 Prozentpunkten verglichen mit dem Vorjahr. Unter den 2013 neu abgeschlossenen rund 15.000 Ausbildungsverträgen in den IT-Berufen beträgt der Anteil der Fachinformatiker sogar rund 69 Prozent. Die Gruppe der kaufmännischen IT-Berufe rangiert auf Platz zwei der beliebtesten Ausbildungsberufe im IT-Bereich mit 7.495 Ausbildungsverträgen. 5.381Jugendliche haben sich für eine Ausbildung zum Systeminformatiker oder IT-Systemelektroniker entschieden.

Frauen sind bei den IT-Auszubildenden weiter unterrepräsentiert. Ihr Anteil liegt bei rund 8,5 Prozent. Das ist ein minimaler Anstieg gegenüber 2012. „Es ist erfreulich, dass der Rückgang des Frauenanteil im vergangenen Jahr gestoppt werden konnte. Wir müssen künftig aber deutlich mehr junge Frauen für die IT-Berufe gewinnen.“, so Kempf.



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