Reiseumfrage zum Thema Urlaubssprachen von busuu mit fast 36.000 Befragten weltweit

Pressemeldung der Firma Busuu Online S.L.

Die Urlaubssaison ist vorbei. Während die einen in der Trattoria souverän ein Vitello Tonnato bestellen konnten, mussten die anderen leidvoll erfahren, dass ein Carpaccio de Manzo nichts mit einem Rinderbraten gemein hat. Die weltweit größte Online-Community zum Sprachenlernen busuu hat eine Reiseumfrage zum Thema Urlaubssprachen unter 35.629 Sprachschülern im Alter von 18 bis 75+ Jahren durchgeführt. Welche Urlaubssprachen am beliebtesten sind, welche Vokabeln sich auf Reisen als nützlich erweisen, wann sich Urlauber ohne Sprachkenntnisse unbehaglich fühlen und was sie tun, wenn sie sich gar nicht verständigen können.

Die Ergebnisse der Umfrage im Überblick:

Welches die wichtigsten Vokabeln und Ausdrücke in der Reisesprache sind

Es scheint, als sei eine der Haupt-, wenn nicht die größte Sorge von Urlaubern, den Weg zum Strand, zum Dom oder zurück ins Hotel nicht zu finden. busuu hat die Sprachschüler gefragt, welches die für sie nützlichsten Ausdrücke oder Vokabeln in der Urlaubssprache sind.

38 Prozent der deutschsprachigen Befragten stimmten für „Ich würde gerne zu (…) gehen“. Im internationalen Durchschnitt erachteten 31 Prozent dieses Vokabular als das nützlichste.

An zweiter Stelle kommt der Wunsch, dem Gastvolk dankbar zu begegnen. „Danke schön“ erachteten 17 Prozent der deutschsprachigen Befragten als nützlichste Reisevokabel. Im internationalen Durchschnitt waren es 27 Prozent.

Mit 16 Prozent der Stimmen landet die Aussage „Tut mir leid, ich spreche leider kein…/“ auf Platz drei der auf Reisen dienlichen Ausdrücke. Im internationalen Vergleich erachteten 14 Prozent diese Vokabeln als für sie am nützlichsten.

An vierter Stelle steht für die Befragten der Wunsch, ein echtes Gespräch mit dem Gegenüber zu beginnen. „ Hallo, wie geht’s?“ erachteten 13 Prozent der deutschen Befragten als den auf Reisen nützlichsten Satz. Im internationalen Vergleich waren es 14 Prozent.

Wann und wo Urlauber sich ohne Sprachkenntnisse unbehaglich fühlen

Auf die Frage, wann sie sich ohne Kenntnisse in der Landessprache unbehaglich fühlen, antworteten die meisten Urlauber: Wenn sie von Fremden auf der Straße angesprochen werden und nur mit einem Lächeln erwidern können. Das gilt für die deutschsprachigen Befragten (52 Prozent), wie für den internationalen Durchschnitt (55 Prozent).

18 Prozent der deutschsprachigen und 14 Prozent der international Befragten fühlen sich unbehaglich, wenn sie ein Problem mit dem Hotelzimmer haben und dieses nicht adäquat erklären können.

12 der deutschsprachigen und 16 Prozent des internationalen Durchschnitts fürchten ohne Fremdsprachenkenntnisse „den Bus in die falsche Richtung zu nehmen“.

Was sie tun, wenn sie sich nicht verständigen können

Und wie reagieren die Urlauber, wenn sie dann tatsächlich in einer Sprachklemme stecken? 46 Prozent der deutschsprachigen und 34 Prozent der international Befragten sagen, sie würden das Wörterbuch zücken.

24 Prozent der deutschsprachigen und 29 Prozent der international Befragten gaben an, eine Sprachlern-App zu nutzen, wenn ihnen die Worte fehlen.

14 Prozent der deutschsprachigen und 15 Prozent der international Befragten würden sich mit Händen und Füßen verständigen und trotzdem sprechen.

3 Prozent der deutschsprachigen sowie 4 Prozent aller Befragten sind besonders kreativ: Sie denken sich Fantasiewörter aus, ahmen einen Akzent nach und hoffen, so besser verstanden zu werden.

Für die schlechteste aller Lösungen entscheiden sich 16 Prozent der insgesamt und 10 Prozent der deutschsprachigen Befragten: sich schämen und das Sprechen ganz vermeiden.

Welche Sprachen Urlauber lernen möchten

Deutsche würden auf Reisen gerne Englisch (29 Prozent), Spanisch (21 Prozent) und Italienisch (12 Prozent) sprechen.

Im internationalen Durchschnitt sind Englisch (53 Prozent), Spanisch (10 Prozent) und Französisch (9 Prozent) gefragt. Deutsch landete im internationalen Vergleich mit 7 Prozent der Angaben auf Platz 4 der beliebtesten Urlaubssprachen.

Wie sich Urlauber Grundkenntnisse der Landessprache aneignen

32 Prozent der international und 25 Prozent der deutschsprachigen Befragten suchen im Internet nach Urlaubsvokabeln oder nutzen Online-Übersetzungsportale.

24 Prozent der international und 25 Prozent der deutschsprachig Befragten lernen mit einer Sprachlern-App.

Und 18 Prozent der international sowie 21 Prozent der deutschsprachig Befragten kaufen sich ein Sprachlernbuch.

Auf den Reiseführer verlassen sich 16 Prozent der insgesamt Befragten und 21 Prozent der Deutschsprachigen.

Wann und wo Fremdsprachenkenntnisse gefragt sind

Und wieder ist es die Angst, nicht am richtigen Ort zu landen, die die Reisenden umtreibt. Auf die Frage, an welchem Punkt der Reise es wirklich sinnvoll sei, die Sprache der Bewohner zu sprechen, stimmten 34 Prozent der deutschsprachigen Befragten und 32 Prozent des internationalen Durchschnitts für den öffentlichen Nahverkehr.

Auf Platz zwei landet bei den deutschsprachigen Befragten der Einkaufsladen. Im internationalen Vergleich stimmten 20 Prozent für die Shopping-Situation.

Platz drei der Reisestationen auf denen Fremdsprachenkenntnisse gefragt sind, belegt für den deutschsprachigen Befragten mit 15,3 Prozent der Stimmen das Restaurant. Im internationalen Vergleich stimmten 12 Prozent für das Restaurant.

Für detailliertere Ergebnisse, Grafiken und Bildmaterial zur Studie kontaktieren Sie uns bitte (siehe Pressekontakt).



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Über busuu busuu ist die weltweit aktivste Online-Community zum Sprachenlernen mit über 45 Millionen Nutzern. Die Benutzer erhalten kostenlosen Zugang zu audiovisuellen Online Kursen in elf verschiedenen Sprachen: Spanisch, Deutsch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Russisch, Polnisch, Türkisch, Japanisch, Chinesisch und Englisch. Neben den individuellen Kursen verbessern die User ihre Sprachkenntnisse im direkten Dialog mit anderen Community Mitgliedern. Mit einer integrierten Video Chat Applikation und durch gegenseitige Textkorrekturen werden die erworbenen Sprachkenntnisse im Austausch mit anderen Nutzern praktisch verbessert. Jeder Benutzer ist nicht nur "Schüler" einer Fremdsprache sondern gleichzeitig auch "Tutor" seiner eigenen Muttersprache. busuu wurde von Bernhard Niesner und Adrian Hilti Anfang 2008 mit der Vision gegründet, neue Wege zum Sprachenlernen zu schaffen. Das Unternehmen hat seinen Sitz im Herzen von Londons Tech City und stellt eine integrierte Plattform für Online- und Mobile-Nutzer bereit, die aufgrund der wachsenden Mobilität weltweit ständig weiterentwickelt wird. Als Gewinner des Innovationspreises der CeBIT 2010 und der TechCrunch Awards "The Europas" 2011 in der Kategorie "Best Education, Recruitment, Media Startup" schreibt busuu eine echte Erfolgsstory. Vor Kurzem ging busuu eine Partnerschaft mit dem Bildungsriesen Pearson ein, um seinen Englisch lernenden Nutzern den Zugang zu einem anerkannten gSET-Zertifikat zu ermöglichen. Bei dem EdTech 20-Ranking von Europas wichtigster E-Learning-Konferenz EdTech Europe, rangierte busuu unter den Top 3. Der Name der Website kommt von der vom Aussterben bedrohten Sprache Busuu aus Kamerun, die nach ethnologischen Studien aus den 80er Jahren nur noch von acht Menschen gesprochen wird.


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