Backup statt Lösegeld

So schützt man seine Daten vor Erpressungstrojanern

Pressemeldung der Firma Heise Medien Gruppe GmbH & Co KG

Nie war es leichter, einem Erpressungstrojaner zum Opfer zu fallen, als heute. Ist der Rechner erst mal verschlüsselt, kommt meist jede Hilfe zu spät. Wirklich zuverlässigen und praktikablen Schutz vor Trojanern bietet derzeit nur ein gutes Backup, schreibt das Computermagazin c’t in seiner aktuellen Ausgabe 11/16.

Kriminelle erfinden immer neue, perfide Tricks, gegen die Virenscanner machtlos sind. Die Entschlüsselungssoftware gibt es nur gegen ein Lösegeld, doch selbst die läuft nicht immer fehlerfrei. Der wichtigste Tipp zum Schutz vor Erpressungstrojanern lautet daher: Backups. „Für jemanden, der einen Datenverlust noch nicht erlebt hat, mag das wie lästige Fleißarbeit wirken“, sagt c’t-Redakteur Axel Vahldiek, „im Ernstfall ist ein Backup jedoch unbezahlbar.“

„Dabei ist es nicht sinnvoll, alle Daten gleichermaßen zu sichern“, erklärt Vahldiek, „das ist zu teuer und aufwendig.“ Man sollte seine Daten lieber nach Wichtigkeit und Ersetzbarkeit sortieren. Die Betriebssystemeinstellungen kann man notfalls auch ohne Backup von Hand wiederherstellen. Die Abschlussarbeit, an der man monatelang gefeilt hat, eher nicht. Und Fotos von den Kindern sind unersetzlich.

Daher ist es besser, wenn man überhaupt erst mal irgendein Backup erstellt. Open-Source-Programme wie Duplicati machen es selbst dem Laien leicht, die wichtigen Daten zu kopieren, egal ob auf einer externen Festplatte, dem USB-Stick oder in der Cloud. „Wichtig ist dabei nur, dass das Backup für Trojaner unerreichbar ist“, betont Vahldiek. Damit kann man dann auch Hardware-Problemen, Diebstahl oder der eigenen Schusseligkeit etwas entspannter begegnen.



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