Mehr Transparenz für AdSense-Publisher

Pressemeldung der Firma Google Germany GmbH

Publisher sind das Rückgrat des offenen Web – die Content-Produzenten, Journalisten, Amateur-Videofilmer und unsere Go-To-Guides als Informationsquellen. Vor 15 Jahren beschlossen wir, Publisher durch den Start von AdSense, unserer ersten Publisher-Plattform, dabei zu unterstützen, mit ihren Inhalten Geld zu verdienen. Mittlerweile nutzen Millionen großer und kleiner Publisher unsere Plattformen zur Förderung ihres Wachstums. 2016 haben wir über 11 Milliarden US-Dollar aus Werbung an unsere Partner ausgezahlt.

Richtlinien spielen beim Schutz des offenen Web eine wichtige Rolle. Sie sorgen dafür, dass Publishern über unsere Ads-Plattformen eine nachhaltige Möglichkeit zum Geldverdienen zur Verfügung steht. Richtlinien legen fest, was wir erlauben und was nicht. So können Publisher beispielsweise nicht einfach nur eine mit Ads gefüllte Website anbieten. Unsere Werberichtlinien schaffen einen Ausgleich zwischen den Bedürfnissen unserer Publisher und Nutzern sowie Werbetreibenden.

Einer der größten Wünsche unserer Publisher war es, mehr Transparenz bezüglich unserer Reaktion auf Inhalte, die gegen unsere Richtlinien verstoßen, zu schaffen. Sie möchten umfassender informiert werden, warum wir Ads von ihren Websites entfernen. Und sie möchten bei einer schnellen Lösung von Problemen besser unterstützt werden, um so die Auswirkung auf ihr Geschäftsergebnis zu minimieren.

Auf der Grundlage des Feedbacks geben wir zwei signifikante Neuerungen in Bezug auf die Durchsetzung und Vermittlung unserer Richtlinien gegenüber Publishern bekannt.

Richtlinien auf Websiteebene

Wir führen eine neue Technologie ein, um Verstöße gegen unsere Richtlinien ausfindig zu machen. Das ermöglicht uns eine schnellere und präzisere Reaktion, wenn wir Anzeigen aus Inhalten entfernen müssen. Bisher entfernen wir bei den meisten Richtlinienverstößen alle Anzeigen von einer Site des Publishers. Mit der Einführung von Richtlinien auf Websiteebene als neuem Standardverfahren bei inhaltlichen Verstößen können wir das Ausspielen von Anzeigen auf ausgewählten Seiten unterbinden und gleichzeitig Anzeigen im verbleibenden, nicht beanstandeten Inhalt einer Website unberührt lassen. Wir werden zwar auch weiterhin Maßnahmen auf Site-Ebene ergreifen, das jedoch nur bei Bedarf. Und wir werden z. B. bei anhaltenden Verstößen Publisher auch weiterhin entfernen. Insgesamt erhalten unsere Publisher deutlich mehr Mitspracherecht, was zu weniger Störungen führt.

Eine neue Richtlinienübersicht

Zusätzlich starten wir als zentrale Anlaufstelle eine neue Übersicht, in der Publisher weiterführende Informationen finden können, sollte es zu einem Richtlinienverstoß auf Site- oder Websiteebene kommen. Hier werden Fragen beantwortet, welche Richtlinie verletzt wurde, wann eine Löschung erfolgte und was gegen die Löschung unternommen werden kann. Wir betreiben diese Übersicht bereits als Pilotprojekt mit Tausenden von AdSense-Publishern, die diese Änderungen sehr positiv aufgenommen haben. Das großartige Feedback und die Vorschläge werden die Nützlichkeit der Richtlinienübersicht weiter erhöhen.

In nur wenigen Wochen erhalten alle unsere AdSense-Publisher Zugang zur Richtlinienübersicht. Über diese können sie uns auch einfacher informieren, wenn Probleme beseitigt wurden und ihre Sites für die Überprüfung bereit sind.

Im Laufe des Jahres werden wir zusätzlich zu AdSense auch auf anderen Plattformen solche Übersichten einrichten.



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20354 Hamburg
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Pressesprecherin Google Deutschland
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